Kategorie iOS

SmartHome: Sicheres Apple-Heim mit Eve

Eve im Herstellerportrait

In einer Welt, in der unser Zuhause immer intelligenter wird nimmt der Smart Home-Markt eine führende Rolle in der Heimvernetzung ein. Ein Hersteller, der dabei besonders heraussticht ist Eve. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung hochwertiger Smart-Home-Produkte spezialisiert und genießt einen exzellenten Ruf in der Branche. Ein entscheidender Faktor, der den Erfolg von Eve im Smart-Home-Markt unterstreicht, ist der erstklassige Produktsupport von Apple, der das bereits im Apple-Universum fokussierte Benutzererlebnis nochmal mit smarten Add-Ons für das Zuhause auf ein neues Level hebt.

Eve Systems: Ein Überblick

Eve Systems (Website) ist ein deutscher Hersteller aus München, der sich auf die Entwicklung von HomeKit-fähigen Smart-Home-Produkten konzentriert. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige, zuverlässige und benutzerfreundliche Geräte zu schaffen, die nahtlos in die Apple-Ökosysteme integriert werden können. Neben einigen anderen Matter- und thread-Pionieren ist auch eve mit von der Standardisierungs-Partie. Die Fokussierung auf Qualität und die nahtlose Integration in das Apple-Universum haben Eve zu einem verlässlichen Partner für Apple-affine Smart-Home-Enthusiasten gemacht.

Die Vorzüge von Apple-Produktsupport by Design

Ein entscheidender Aspekt, der Eve von vielen anderen Herstellern unterscheidet, ist die enge Zusammenarbeit mit Apple. Die Produkte von Eve sind exklusiv für das HomeKit-Ökosystem entwickelt, was eine reibungslose Integration mit anderen Apple-Geräten – die ja bekanntlich untereinander bereits sehr gut interagieren – ermöglicht. Wie Apple selbst legt Eve zudem ein sehr großes Augenmerk auf den Datenschutz und die Privatsphäre. Die Produkte funktionieren ohne Cloud-Anbindung und basieren auf lokalen, zugriffsgesicherten Protokollen.

Nahtlose Integration mit Apple-Produkten

Die Smart-Home-Geräte von Eve sind perfekt auf die Apple-Plattform abgestimmt. Dies gewährleistet nicht nur eine reibungslose Einrichtung, sondern auch eine nahtlose Interaktion mit anderen Apple-Produkten. Die durchdachte Integration ermöglicht es den Nutzern, ihr Smart Home mühelos über ihre Apple-Geräte zu steuern.

Die App ermöglicht zwar den Abruf weiterer Informationen, es werden aber von schaltbaren Steckdosen über Bewegungsmelder und Kameras bis hin zu Türkontakten und smarten Heizkörpersteuerungen sofern bereits über die HomeKit-Schnittstelle verfügbar darüber bereitgestellt, sodass ein Management über das HomeKit-Dashboard oder Siri-Befehle problemlos möglich ist.

Regelmäßige Software-Updates

Eve-Geräte profitieren von regelmäßigen Software-Updates, die nicht nur neue Funktionen einführen, sondern auch die Sicherheit und Stabilität der Produkte verbessern. Der Apple-Produktsupport stellt zudem sicher, dass die Anwender stets Zugriff auf die neuesten softwareseitigen Verbesserungen im Apple-Ökosystem haben. Und das auch für Geräte, die bereits einige Jahre am Markt sind.

Vertrauen und Zuverlässigkeit

Die enge Verknüpfung mit Apple verleiht den Produkten von Eve ein hohes Maß an Vertrauen und Zuverlässigkeit. Nutzer können sich darauf verlassen, dass ihre Smart-Home-Systeme reibungslos funktionieren und durch den erstklassigen Support von Apple stets optimal betreut werden.

Durch den Fokus auf Datenschutz, die Privatsphäre der Nutzer und lokale statt Cloud-Kommunikationstechnik mit Security-by-Design wird eine besonders datenschutzaffine Zielgruppe angesprochen, die bei vielen anderen SmartHome-Herstellern – vor allem aber nicht ausschließlich aus dem asiatischen Raum – kaum ansprechende Produkte mit Fokus auf die Datensicherheit und Integrität der Kommunikationsverbindungen finden. Eve garantiert drei wesentliche Privatsphäre-Grundsätze:

  • Keine Daten in der Cloud
  • Kein Account und keine Registrierung notwendig
  • Kein Tracking oder Profiling

Mit der Unterstützung von Matter und thread kommen zudem Protokolle dazu, die eine Kompatibilität für eine breite Masse an Geräten und Geräteklassen mitbringen und Eve-Produkte noch besser – dann auch in andere Ökosysteme – integrieren. Der Fokus liegt allerdings nach wie vor auf der engen Apple-Verzahnung.

Fazit

Eve hat sich erfolgreich als Hersteller hochwertiger Smart-Home-Geräte etabliert, und die enge Zusammenarbeit mit Apple trägt maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Der Fokus auf Datenschutz in Verbindung mit breit unterstützten Standards sowie solide und wertig gefertigte Produkte heben das Benutzererlebnis auf ein neues Niveau. Dies macht die Investition in Eve-Produkte zu einer klugen Entscheidung für alle, die Wert auf Qualität, nahtlose Integration und einen herausragenden Kundenservice legen. Im Zeitalter des Smart Living ist Eve Systems eine zuverlässige Wahl, die nicht nur innovative Technologie, sondern auch den Rückhalt eines der größten Technologieunternehmen der Welt sowie die Partizipation in unterschiedlichsten Entwicklungsgremien wie thread oder Matter bietet.

Impressionen: Shot in Nightmode

Seit es möglich ist, fotografiere ich liebend gerne im Nachtmodus mit dem iPhone. Natürlich kommen die Fotos nicht an die von Astro-Fotografen oder ähnliche Langzeitbelichtungen ran, aber dennoch ist es eine tolle Möglichkeit, leichtfüßig nur mit einem Mini-Stativ dabei Fotos von Nachtszenen zu schießen. Dafür können sich die Fotos durchaus sehen lassen – eine ausreichend lange Belichtungszeit vorausgesetzt.

Die Fotos, die mit 5-10s Belichtungszeit geschossen werden, sind meist weniger brauchbar, dafür benötigt man allerdings für längere Belichtungszeiten ein Stativ, was man nicht immer dabei hat. Hier eignet sich ein Mini-Stativ wie es z.B. von Rollei oder Manfrotto erhältlich ist.

Anbei ein paar Eindrücke.

Galerie

tado webview

SmartHome: tado und das Geofencing

Wenn man tados smarte Heizkörperthermostate als System im Bereich der Heimautomation einsetzt, gibt es Möglichkeiten, standortbezogene Temperaturanpassungen vorzunehmen. Dafür gibt es mehrere Wege – manche funktionieren zuverlässig, manche weniger zuverlässig – und manchmal muss sogar die App der Herstellers offen bleiben, obwohl man die Hintergrundaktualisierung für die App aktiviert hat.

Was ist Geofencing?

Ein Geofence beschreibt einen geografischen Bereich, der als Trigger für Geräteautomationen dienen kann. Meist wird der Geräteaufenthaltsort via GPS-Koordinaten oder ein bestimmtes verbundenes WLAN, Mobilfunk-Triangulation oder andere Mechanismen im Hintergrund ermittelt. Oder aus einer Kombination daraus.

Was hat meine Heizung damit zu tun?

Entsprechend des Standortes des oder der Mobilgeräte mit tado-App und registriertem Nutzer können Automationen greifen. Innerhalb der tado-App können nicht nur einfache Zeitpläne angelegt werden, sondern auch “Away”-Temperaturen. Ist man also außer Haus, heizt tado auf eine geringere Temperatur (je Raum einstellbar), um unnötige Energieverschwendung zu vermeiden. Das ist super, wenn man vergisst, tado allerdings über die App daran zu erinnern, dass man wieder da ist, kann’s im Winter mal dauern, bis es wieder warm wird. Genau dafür ist die Erkennung des Standortes da – um dies automatisch beim Betreten oder Verlassen des Geofences zu aktivieren oder zu deaktivieren.

tado als smarte Heizungssteuerung

Klingt spannend? Heizung noch nicht smart? Dann kann ich tados smarte Heizkörperthermostate (Affiliate-Link: https://amzn.to/3ZW3JC7) als Lösung wärmstens empfehlen. Neben individuellen Temperatureinstellungen, Zeitplänen, spannenden Graphen zu Temperatur, Raumfeuchte, Außentemperatur und vielen weiteren individuellen Optionen ist es einfach unheimlich praktisch, die Geräte aus der Ferne oder im gleichen Netz über das WLAN ansteuern zu können. Wichtig ist, dass es eine (oder ggf. mehrere) Bridge im Netzwerk (LAN) gibt, die die Funkkommunikation der Thermostate und Thermometer smart steuerbar macht. Und wer doch nochmal händisch die Heizung ausdrehen möchte, weil man ein Fenster kippt oder Sturzlüften möchte, kann dies auch mit individuellen Presets am Gerät machen. Oder die Kindersicherung einschalten, damit diese nicht unnötig heizen oder die Heizung einfach unbemerkt ausmachen.

Welche Wege der Standortermittlung unterstützt tado?

Die App muss die Schnittstelle für die Standortdienste im Zugriff haben, damit sie tadellos funktioniert. Vom Aktivieren des Stromsparmodus rät tado ab, da dann die Hintergrundaktualisierung deaktiviert wird. Die Positionsbestimmung findet im weitesten Sinne über die GPS-Daten des Gerätes, aber auch über Mobilfunk und – sofern konfiguriert – über das Heim-WLAN statt. Dieses lässt sich in der App hinterlegen. Die Genauigkeit wird damit erhöht, da der Geofence im Radius nicht kleiner als 300m gewählt werden sollte und somit eine gewisse Ungenauigkeit mit sich bringt.

In den Einstellungen der tado-App lassen sich die Parameter für die Standortgenauigkeit festlegen

Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?

Für die Standorterkennung unter iOS gibt es einen tollen Support-Artikel (siehe tado-Support-Artikel) von tado. Dieser ist auch über den Menüpunkt “Empfohlene Smartphone-Einstellungen” verlinkt. Wie die meisten Beiträge von tado ist auch dieser sehr nutzerorientiert und auch für Laien verständlich geschrieben und beschreibt, dass neben der Standortaktualisierung auch die Hintergrundaktualisierung aktiv sein müssen. Geht es nach tado soll die App zusätzlich dauerhaft im Hintergrund laufen. Ich frage mich da, wofür dann noch die Hintergrundaktualisierungen gut sind, wenn die App eh laufen soll, aber ggf. entfällt dieser Hinweis ja irgendwann, wenn die Integration in iOS noch besser gelöst ist. Mir erschließt sich nicht, warum zusätzlich zu den Standort- und Hintergrundaktualisierungen auch die App aktiv laufen muss, aber vielleicht klärt mich ja ein schlauer Anwendungsentwickler bei Gelegenheit auf. Oder tado. Darüber, dass es doch ohne geht. Das wäre fein.

Erfahrungen aus der Praxis

In Kombination mit der Home-WLAN-Erkennung ist die Benachrichtigung ohne AutoAssist als monatliches Abo in Ordnung. Ohne ist die Genauigkeit etwas grob, was dazu führt, dass auch beim Passieren des Geofences für einen kurzen Zeitraum (Stadtverkehr, 30-50km/h im Auto) eine Benachrichtigung ausgelöst wird. Mehr passiert übrigens nicht, wenn man AutoAssist nicht gebucht oder Automationen über HomeKit und co. eingepflegt hat. Die Benachrichtigung ist nett, kann aber auf Dauer auch nerven. Aber genau das soll vermutlich auch der Hintergrund der Benachrichtigung sein – ein davon genervter Nutzer kauft eher das AutoAssist-Paket, damit die App schweigt und alles im Hintergrund passiert.

Wer das nicht möchte, muss mit Benachrichtigungen beim Eintritt in den Geofence rechnen, wenn aktiviert – oder alles händisch einrichten, aber damit ginge einer der großen Vorteile der SmartHome-Welt abhanden. Zum Trost derer, die das Abo in Betracht ziehen: Es kostet nicht die Welt. Kann man machen, auch wenn manches Abo ggf. schnell zur Kostenfalle werden kann, ist hier alles übersichtlich gestaltet und wenn man die dadurch erzielten Einsparungen einrechnet auch wieder sehr fair. Wie Automationen dennoch funktionieren, obwohl man kein AutoAssist gebucht hat, soll ein anderes Mal erzählt werden.

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Apple CarPlay in der Praxis

Nach den ersten Monaten CarPlay-Nutzung möchte ich meine Erfahrungen in Bezug auf Apps und deren Integrationen teilen.

CarPlay als Bindeglied zwischen Auto und iPhone

Bisher ist CarPlay quasi das Autosmartphone auf Entwicklungsstand des ersten iPhones. Fancy, manches ist toll und intuitiv – und bei manchen Sachen fragt man sich, was die Entwickler vornehmlich der Apps dafür für tolle Pillen genommen haben, dass sowas da rauskommt.

Wie stabil läuft CarPlay?

Stabilität ist im Umfeld von Fahrzeugen und Transport, aber insbesondere beim Personentransport einer der wichtigsten wenn nicht der wichtigste Aspekt. Alleine die Ablenkung, die automatisch Eintritt, wenn das Weiterschalten eines Songs nicht klappt, der Touchscreen einfach die Berührung nebenbei nicht wahrnimmt oder sich das System aufhängt, muss in so einem Umfeld minimiert oder eigentlich genullt werden.

Ich persönlich bin kein Freund von Touchscreens im Auto. Zumindest nicht dort, wo wichtige Funktionen nicht „einfach und intuitiv“ oder mit Risiko des Nichtfunktionierens umgesetzt werden. Drehregler sind meist für Lautstärke und gut strukturierte Menüs gar nicht verkehrt, haptisch ohne den Blick von der Straße abzuwenden erfühlbar und kostengünstig.

Man muss aber Apple zugute halten, dass CarPlay wirklich stabil läuft und auch mit Updates meist keine Verschlechterung eintrat. Das ist nicht selbstverständlich und darf gerne hier einmal erwähnt werden. Lediglich zwei Mal fiel CarPlay aus. Einmal musste das iPhone vollständig neugestartet werden, einmal reichte ein Zündung aus, Zündung an bzw. ein Disconnect des Lightningkabels.

CarPlay während der Fahrt

Während der Fahrt ist CarPlay aufs Wesentliche reduziert und bietet nur die Informationen, die dann wirklich wichtig sind. Oder die Informationen, die Apple in dem Kontext als wirklich wichtig einstuft.

Aufs Wesentliche reduziert: CarPlay-Kartennavigation

Es kann eine Ankunftszeit, die Dauer in Stunden oder Minuten bis zur Ankunft und die verbleibenden Entfernungskilometer anzeigen. Zudem findet man sehr übersichtlich die Autobahnschilder inkl. Spuranweisungen bzw. Straßennamen und die Entfernung zur nächsten Routen-Etappe wieder.

Mittlerweile werden sogar Ampeln und teils Stoppschilder angezeigt – was in der Praxis sehr gut funktioniert. Was bisher beim Fahren zu Verwirrung führt, sind hingegen die eigentlich gut gedachten aber momentan scheinbar noch nicht zuverlässigen Geschwindigkeitsbegrenzungen, eingeblendet als eben solches Straßenschild. Hier werden bisweilen Geschwindigkeiten angezeigt, die nichtmal im Entferntesten den geltenden entsprechen. Vermutlich folgt hier mit der Zeit noch eine Konkretisierung, wohin diese Geschwindigkeiten gehören.

Aktuell sollte man sich also nicht nur auf die Anzeige im Display verlassen, sondern auf die tatsächliche Beschilderung. Solange das autonome Fahren noch nicht massentauglich etabliert wurde, sollte das natürlich bei jedem Navigationssystem selbstverständlich sein, da technische Fehler so möglich sind, aber der Fahrer nach wie vor verantwortlich bleibt.

Die Sache mit den Integrationen

Super ist doch, dass mittlerweile schon so viele Apps eine CarPlay-Unterstützung mitbringen. Oder?

Leider heißt „Die App unterstützt CarPlay“ nicht immer das, was man darunter verstehen würde. Ein paar Beispiele aus der Praxis:

  • Spotify – bisher eine der besten nicht-nativen Integrationen in CarPlay. Es können zuletzt gehörte Playlists, Interpreten und Podcasts gehört werden und innerhalb der Listen hat man zumindest Zugriff auf die nächsten Titel. Vom Aufbau könnte die Listenansicht etwas kleinere Elemente und dafür mehr auf einmal anzeigen, man möchte hier aber vermutlich auch ältere oder optisch beeinträchtigte Nutzer abholen.
  • EasyPark – eigentlich eine tolle Möglichkeit, spontan von unterwegs noch ein Ticket zu lösen und genau zu sehen, wann es abläuft. Da wäre es naheliegend, dass man eben diese Buchung schon beim Parkvorgang vornehmen könnte. Oder man könnte sich die günstigsten Parkmöglichkeiten oder welche mit/ohne Höhenbegrenzung anzeigen lassen. Bulli- und Wohnmobilfahrer würden es einem danken, nicht unnötig erneut rumkurven zu müssen, um einen Fahrzeug-kompatiblen Parkplatz ausmachen zu können. Oder wenigstens das per Siri-Sprachbefehl angeben wäre toll. Doch leider präsentiert sich die EasyPark-App als bis dato völlig nutzloses Icon auf dem Auto-Display mit CarPlay und tut… nichts. Schade. Oder: Liebe EasyPark-Entwickler: Sowas wäre grandios! Hier liegt Potential auf der Straße oder auf den Parkflächen. Vielleicht ja bald mit Preisinfos je Stunde für Parkflächen? Eine Empfehlung? Auswahl des parkenden KFZ? Starten/Stoppen der Parkdauer? Irgendwas? Ich freue mich auf innovative Neuerungen!
  • Google Maps – integriert sich toll, allerdings ist die Navigation, um einen Kontakt anzusteuern etwas hakelig. Hier hat die native Apple Karten-App die Nase durch die gute Siri-Integration vorn.
  • Nokia HERE Maps – mein Favorit für Auslandsreisen oder in Gebieten ohne Internetanbindung. Die Routenführung ist manchmal gewöhnungsbedürftig, dafür kann für alle Teile der Welt kostenlos das Kartenmaterial runtergeladen und offline navigiert werden. Lediglich Stauinformationen und Warnungen zu aktuellen Vorkommnissen können dann nicht ausgegeben werden. Verkraftbar, wenn man kein Volumen mehr hat oder kein Mobilfunknetz, aber GPS verfügbar ist. Auch hilfreich ist das Warnlimit bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Wo diese in Deutschland meist verhältnismäßig günstig geahndet werden, wird man in der Schweiz oder in Skandinavien mit deutlich höheren Strafzahlungen zur Kasse gebeten.
  • Microsoft Teams – Mittlerweile kann man in MS Teams via Siri jemanden anrufen. Das war alles. Es wäre hilfreich, hier zumindest die letzten Konversationen, ggf. eine Terminübersicht mit “beitreten” oder “Teilnehmer informieren” oder Ähnliches zu haben. Es bietet Raum für mehr.
  • Zoom – Zumindest eine Übersicht über anstehende Meetings bietet Zoom hier dem Fahrenden an. Mehr als Teams, aber auch nicht üppig, die Funktionsvielfalt für Zoom-Konferenzen im Auto. Aber: Wo Teams quasi ein umfassendes Multifunktions-Mobile-Office mit Messenger, Telefon- und Konferenzfunktion sowie inhaltlichen Kanälen bietet, ist Zoom eben “nur” ein Tool für geplante Meetings. Das können sie.

Microsoft Teams: Ein Trauerspiel in CarPlay

Mehr Apps habe ich bisher nicht bewertbar testen können. Einige – aber nicht alle Messenger – bieten auch Integrationen. Diese sind allerdings oft auch nur auf Anruf- oder Kurznachrichten optimiert. Threema und Signal bieten bisher keinerlei Integration, wohingegen WhatsApp und Telegram eine Grundfunktionalität (Anrufen, kurze Nachrichten per Siri beantworten) beinhalten.

Was ist aktuell für CarPlay angekündigt? Was geht schon?

Seit iOS 16 ist es in CarPlay grundsätzlich möglich, sich Spritpreise sowie Mautgebühren oder Pannenhilfe von Drittanbieter-Apps in der Region anzeigen oder assistiert zukommen zu lassen. Die Podcasts-App hat mehr auf dem Kasten und liefert jetzt Einzelepisoden, sofern sie vorher runtergeladen worden sind. Die Integration soll künftig tiefer ins Fahrzeug reichen, sodass auch Informationen aus internen Datenquellen, wie CANBUS etc. über das KFZ ausgewertet und angezeigt werden können. Das ist bisher aber in vielen Fällen (zumindest bei Bestandsfahrzeugen) noch Zukunftsmusik.

Auch wenn CarPlay unglaublich praktisch ist und viel “gewohnten Komfort” bietet, ist es noch nicht das ultimative Navitainment-System für das Auto. Das hat unterschiedliche Hintergründe: Es fehlen für einzelne Datenquellen bei Bestandsfahrzeugen oft die Hardwareschnittstellen. Es war ursprünglich angedacht, das iPhone ins Auto zu bringen und Funktionen daraus im Auto verfügbar zu machen, wohingegen künftig eine bidirektionale Verbindung und eine iPhone-2-Car sowie eine Car-2-iPhone-Kommunikation in Kinderschuhen steckt – die wiederum viel mehr Möglichkeiten bietet, als ein – einfach ausgedrückt – größeres Display und der Schnellzugriff über eine Sprachsteuerung mit Tonausgabe über das KFZ-Lautsprechersystem. Das “next big thing” in Sachen CarPlay wird also vermutlich ein Auslesen von KFZ-Interna ermöglichen, was wiederum technische und vor allem sicherheitsrelevante Hürden mit sich bringt.

Hintergründe zu langsamer CarPlay-Entwicklung

Zudem ist es eine Frage der APIs, also der Schnittstellen, die das iOS-CarPlay-Universum Entwicklern Möglichkeiten eröffnen, Funktionen darin abzubilden. Keine API, kein Datenaustausch. Das macht es Entwicklern schwerer, ggf. innovativere Applikationen in CarPlay zu überführen, die dann auch noch nutzbar sein sollen. Was zu guter Letzt noch fehlt ist natürlich die Innovationskraft der App-Entwickler selbst, ihre Anwendung für CarPlay zu optimieren und dann auch noch attraktiv zu integrieren. Es muss schließlich alles einfach, schnell und unkompliziert beim Fahren möglich sein. Das ist vermutlich eine der größten Hürden neben der technischen Machbarkeit: Einfachheit in einer mittlerweile komplexen und optionsoffenen Welt.

Apple: Zusammenarbeit von iPad und Mac

Lange schon sind Apple-Geräte untereinander kompatibel. Mehr als das. Ein Ökosystem. Dieses ist mittlerweile soweit herangereift, dass auch Scans, Fotos und Skizzen direkt über den Mac vom iDevice aus angelegt werden können.

Die Zusammenarbeit von iDevice und dem Mac: Sehr schön durchdacht!

Auch synchronisierte Tabs und eine gemeinsame Zwischenablage sowie Apple Pay-Vorgänge laufen mittlerweile sehr reibungslos und erleichtern den Arbeitsalltag ungemein.

UniFi: Durchsatzmessung AP AC FlexHD und iPad Pro 2018

Um ein wenig Praxis im Vergleich zu den reinen Datenblättern des Herstellers und deren Werten zu erhalten, habe ich den UniFi AP AC FlexHD (Affiliate-Link: https://amzn.to/3pk8BxP) mit meinem iPad Pro 2018 getestet. Vorher habe ich einige Tests mit iPhones unterschiedlicher Generationen durchgeführt, die meist analog dazu verliefen, bei den preisgünstigeren Geräten (Basis-iPhones, SE) lag der Durchsatz allerdings meist eher im Bereich rund um 280-400 MBit/s. Anbei die Testergebnisse. Von mehreren Positionen im Umfeld von 1-5m rund um den Access Point verhält es sich ähnlich. Die Messwerte von iPerf3 verhalten sich hier ziemlich analog zu denen des von Ubiquiti integrierten Performancemesstools (übrigens ebenfalls auf Basis von iPerf, wen wundert´s).

Durchsatz iPad Pro 2018 bei 5Ghz/VHT80

Konfiguration des Frequenzbandes

Wichtig bei der Konfiguration der genutzten Frequenzbänder ist, möchte man in diese echten Durchsatzregionen vordringen, dass VHT80 – also ein 80 MHz breiter Kanal und 5GHz gewählt bzw. mindestens aktiviert worden sind. Sollte das nicht der Fall sein – oder die Entfernung bzw. Dämpfung des Signals durch massive Wände, Regale o.Ä. höher sein, sinkt natürlich gleichermaßen der Nettodurchsatz.

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