Kategorie Gadgets

UAV-gestützte Thermografie von Solarmodulen

Thermografische Analyse von PV-Modulen per Drohne


Solarenergie ist eine für den Betreiber einfach zu handhabende Energiegewinnungsmethode. Sie ist weitestgehend wartungsfrei, hat (ohne den Einsatz von Solar-Trackern) keine Beweglichen Elemente und wird durch Regen je nach Region teils selbst gereinigt.

Ein innovativer Ansatz zur effizienten Zustandsbestimmung der Module, der das Aufdecken falscher Verschaltung, Ausfälle einzelner Panelmodule oder ganzer Paneele und den zielgerichteten Austausch möglich macht, ist die thermografische Analyse von Solarmodulen per Drohne. Diese Technik bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die die Effizienz und die Lebensdauer von PV-Anlagen erheblich verbessern können. Das hat einen direkten, positiven Einfluss auf den Ertrag und die Wirtschaftlichkeit der Anlagen.


Was ist eine thermografische Analyse von Solarmodulen per Drohne?

silhouette of camera drone flew in mid air

Die thermografische Analyse von Solarmodulen mit UAV-Systemen (ugs. Drohnen) beinhaltet den Einsatz von Wärmebildkameras, die an Drohnen montiert oder daran fest verbaut sind, um Temperaturunterschiede auf den Solarmodulen zu erfassen. Diese Temperaturunterschiede können auf Defekte, Verschmutzungen oder andere Probleme hinweisen, die die Leistung der Solarmodule beeinträchtigen können. Durch den Einsatz von Drohnen können große Solarsysteme schnell und effizient überprüft werden, ohne dass aufwändige manuelle Inspektionen erforderlich sind. Zudem entfällt bei dachmontierten Systemen der kostspielige und logistisch aufwändige Aufbau eines Gerüstes.

PV-Module in fotografischer und thermografischer Darstellung im Vergleich

Welche Mehrwerte bietet die thermografischen Analyse von Solarmodulen per Drohne?

  1. Frühzeitige Erkennung von Defekten: Durch die regelmäßige thermografische Analyse können potenzielle Defekte frühzeitig erkannt werden, noch bevor sie zu ernsthaften Problemen oder dem Ausfall ganzer Strings führen. Dies ermöglicht es Solarbetreibern, proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um die Lebensdauer und die Leistung ihrer PV-Anlage zu maximieren.
  2. Effiziente Inspektion großer Solarsysteme: Große Solarsysteme erstrecken sich oft über weitläufige Flächen, was manuelle Inspektionen zeitaufwändig und kostspielig macht. Der Einsatz von Drohnen zur thermografischen Analyse ermöglicht es, diese Systeme effizient zu überprüfen, wodurch Zeit und Ressourcen eingespart werden.
  3. Optimierung von Leistung und Ertrag: Durch die Identifizierung von Defekten, Verschmutzungen oder anderen Problemen können PV-Betreiber gezielte Maßnahmen ergreifen, um die Leistung ihrer Energiegewinnungsanlagen zu optimieren. Dadurch kann der Ertrag erheblich maximiert und die Betriebskosten gesenkt werden. Eine Win-Win-Situation.

Bist du bereit, die Effizienz der PV-Anlage zu maximieren?

Um die Leistungsfähigkeit, den damit verbundenen Ertrag und die Lebensdauer der Solarmodule zu verbessern, ist die thermografische Analyse per Drohne eine kostengünstige und effiziente Möglichkeit. Anhand des Analysereports werden die technischen Fehler wie defekte Bypass-Dioden, der Ausfall einzelner Panelstrings, ganzer Module oder die herabgesetzte Leistungsfähigkeit wenn ganze Modulstrings betroffen sind, deutlich und können gezielt instandbesetzt oder getauscht werden.

Kontaktiere uns noch heute, um mehr über unsere Dienstleistungen zu erfahren und einen Termin für eine Inspektion zu vereinbaren. Wir gehen gemeinsam mit Adleraugen auf Fehlersuche und optimieren gezielt die Leistungsfähigkeit und den Ertrag der PV-Anlage.


ERTRAG optimieren?

typewriter

Drohnenflug: Startvorbereitungen am Einsatzort

Nachdem wir im letzten Post der Reihe über die Startvorbereitungen im Office berichtet haben, folgt hier ein Überblick, welche Vor- und Nachbereitung am Einsatzort notwendig sind. Je nach Einsatztyp können natürlich weitere Tätigkeiten wie das Verteilen und Vermessen von Landmarken in der Geo-Vermessung oder Vorbereitungen hinsichtlich eines Videodrehs. Wir fokussieren uns hier auf die reinen Vorbereitungen, die den Flug betreffen und gehen nicht auf Settings beim Videodreh oder Ähnliches ein.

Vorbereitungen am Einsatzort

Manche der folgenden Schritte sollten bereits vorher bei einem Scouting erstmalig erfolgen, um Überraschungen vorzubeugen. Im Folgenden finden sich 10 wertvolle Schritte, die jeder UAV-Pilot verinnerlicht haben und praktisch ausleben sollte. Wie umfangreich jeder dieser Schritte ist, hängt stark vom zu befliegenden Gebiet oder Objekt, der Bevölkerungsdichte und der Risikoklassifizierung ab.

  1. Startortinspektion:
    • Überprüfen, ob der vorgesehene Startort den Vorschriften entspricht (z. B. Mindestabstände zu Menschenansammlungen, Gebäuden und Flughäfen)
    • Gefahren und Hindernisse in unmittelbarer Nähe identifizieren und einer Risikoabschätzung unterziehen
    • Auch angrenzende Naturschutzgebiete oder Vogelschutzzonen sowie lokale Verbotsschilder sind bei der Flugplanung zu beachten.
  2. Einschätzung der Witterung vor Ort:
    • Auch wenn die Vorhersagen an vielen Tagen passen – sie können abweichen. Erst recht in luftigen Höhen von bis zu 120m AGL. Eine Prüfung vor Ort ist immer vor dem Start notwendig.
    • Schwingt das Wetter um, sollte ein klarer Maßnahmenplan vorliegen. Wann finden Notlandungen statt? Welche Flughöhe gilt bei der Witterung noch als sicher? Was behindert ggf. Return-to-home-Vorgänge?
  3. Drohneninspektion:
    • Physische Inspektion der Drohne auf Beschädigungen oder Lockerung von Schrauben oder Klicksystemen durchführen.
    • Funktionstests für alle Systeme durchführen, einschließlich Sensoren, GPS und Kommunikation
    • Kalibrierung von GPS und Lagesensorik durchführen
    • Akkustatus und Ladung sicherstellen
  4. Sicherheitsausrüstung:
    • Tragen der erforderlichen persönlichen Schutzausrüstung (PSA), wie z. B. Warnwesten oder Schutzhelmen auf Baustellen etc.
    • Ggf. ist hierfür bei größeren kommerziellen Aufträgen zusätzliche Zeit für eine Schulung/Einweisung einzuplanen. Die Betreiber sind bei entsprechendem Sicherheitsrisiko dazu verpflichtet.
  5. Kommunikation:
    • Notrufnummern und Kontakte für die Flugüberwachung bereithalten
    • Kommunikationsmittel prüfen, um sicherzustellen, dass sie funktionstüchtig sind
    • Verfügbarkeit sicherstellen – per Funk oder mind. Mobilfunk
    • Infoeinsatz bei Polizei anmelden, um unnötige Einsätze durch Sichtungen von Dritten zu vermeiden
  6. Flugbuchführung:
    • Dokumentation aller relevanten Fluginformationen, einschließlich Startzeit, Flugdauer, Landezeit und Besonderheiten, mind. digital
    • Schwere Unfälle oder Unfälle mit anderen Luftverkehrsteilnehmern sind unverzüglich der BFU (Bundesstelle für Flugunfallforschung) zu melden
  7. Ausweise und Versicherungen
    • Verfügbarkeit von Ausweisdokumenten sowie Versicherungs-Police sicherstellen und Gültigkeit idealerweise im Voraus validieren
  8. Einweisung von Beteiligten:
    • Falls erforderlich, alle am Einsatzort involvierten Personen über den Drohnenflug informieren und auf mögliche Gefahren hinweisen
  9. Starterlaubnis und Informationen der Flugsicherung einholen
    • Sofern in der Nähe ein Flughafen, ein Flugplatz oder z.B. Heliports befindlich sind, ist eine Starterlaubnis im Voraus einzuholen, vor konkretem Start sollten diese aber ebenfalls noch einmal informiert werden, nachdem die Erlaubnis erteilt wurde und der Start bevor steht.
    • Mind. telefonische Erreichbarkeit oder Funk-Erreichbarkeit sicherstellen
    • Anweisungen der Flugsicherung (DFS bzw. Tower von Flughäfen und Flugplatzbetreibern) Folge leisten
  10. Info-Einsatz bei der Polizei hinterlegen (und abschließen lassen)
    • Zur Information sollte die Polizeidirektion vor Ort Kenntnis von dem Flug erhalten, um unnötige Einsätze aufgrund von Meldungen aus der Bevölkerung bez. Drohnenflügen zu vermeiden und direkt die Richtigkeit des Einsatzes bestätigen zu können.
    • Hier genügt meist ein kurzer Anruf – nicht über 110, sondern die Lokalrufnummer der Dienststelle – mit den wichtigsten Eckpunkten (Wer fliegt wo warum und wie hoch? Welche Befähigung liegen vor, liegt eine Haftpflichtversicherung und eine Kennzeichnung der Drohne vor etc.).
    • Eröffnet man einen Info-Einsatz, muss man natürlich damit rechnen, dass man mal Besuch für eine Stichprobe bekommt. Hierfür sollten natürlich (wie sonst auch) alle Dokumente und Nachweise vorgehalten werden. Manchmal kommt der Eindruck auf, dass abhängig von der Person sowohl ein eigenes Interesse als auch die Notwendigkeit von Stichproben Grund für einen Besuch vor Ort sein können.
    • Nach Abschluss der Flugtätigkeiten (NICHT NACH JEDEM START ODER JEDER LANDUNG!) bitten manche Polizisten darum, eine telefonische Abschlussmeldung nach der letzten Landung zu erhalten, um den Fall zu schließen. Teils werden Info-Einsätze aber auch nach 24h geschlossen und es bedarf keiner Abmeldung. Um das abzuklären: Vorher fragen, ob der Einsatz automatisch geschlossen wird oder eine Rückmeldung erwünscht ist.

Nach Prüfung der o.g. Punkte sollte zudem eine umfassende Überprüfung der rechtlichen Anforderungen und sicherheitsrelevanten Aspekte erfolgt sein, um einen sicheren und gesetzeskonformen Drohnenflug im gewerblichen Einsatz zu gewährleisten.

Sei vorbereitet auf Ungeplantes!

white notebook and yellow pencil

Zusätzlich können während des Fluges Ereignisse auftreten, denen man sich bewusst sein sollte – auch wenn man sie nicht plant. Man sollte sich zum Beispiel im Voraus Gedanken darum machen, wie man mit Passanten und Unbeteiligten umgeht. Diese können grob in drei Kategorien eingeteilt werden, wobei jede Kategorie einer eigene Mitigationsmethodik bedarf:

  • Unbeteiligte, nicht interessierte, ungestörte Personen
    • Mitigation:
      • Störung vermeiden und Gefährdung ausschließen
      • Weitere Maßnahmen situationsbedingt einleiten
  • Unbeteiligte interessierte Personen, die sich nicht gestört fühlen
    • Mitigation:
      • Freundliche, aber direkte Kommunikation
      • Kurze Beantwortung einfacher Fragen, Verweis auf Konzentration zur Flugsicherung
      • Sofern Konzentration massiv gestört und die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist direkte Kommunikation & situationsbedingt Landung
  • Unbeteiligte Personen, die sich gestört fühlen
    • Mitigation:
      • Freundliche und direkte Information über vhd. Flugerlaubnis und Befähigungen/Lizenzen
      • Kurze Beantwortung einfacher Fragen, Verweis auf Konzentration zur Flugsicherung
      • Sofern Konzentration massiv gestört und die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist direkte Kommunikation & situationsbedingt Landung & Deeskalation
gray and green quadcopter drone on ground

Weitere Vorbereitungen sind sehr abhängig von der Art des Einsatzes und werden daher nicht näher beschrieben. Darunter können Setbesprechungen, Automationsflugplanungen oder Routenplanung und das Setzen von Georeferenzmarkern fallen.

Nach dem Flug ist vor dem Flug

Mit der Landung sind alle Teile nach einer Sichtprüfung auf Beschädigungen oder Feuchtigkeit sicher zu verstauen. Auch sollten die Flugdaten gesichert werden (sofern möglich) und alsbald als möglich die Aufnahmen auf ein anderes Medium weggeschrieben werden, um einem Datenverlust vorzubeugen.

Was vergessen? Was prüfst du noch beim Flug mit der Drohne – vor, beim oder nach dem Flug?

Schreib es in die Kommentare!

Restaurierung eines Drehtellers

Aus alt mach neu

Aus dem Bestand voriger Generationen stammt der Drehteller, der nun wieder in frischem Glanz erstrahlt. Das Drehgelenk wurde abgeschliffen, entrostet und neu lackiert, die Holzoberflächen mehrfach abgeschliffen, lackiert und anschließend in drei Gängen geölt.

Aus alt mach neu

Die Optik ist durch das gezielte Abkleben nach dem Abschleifen und Säubern von Schleifstaub erzeugt worden. Dabei ist wirklich gutes Kreppband wichtig, das abdichtet. Zu empfehlen ist das Frogtape, allerdings eignen sich auch andere Kreppbänder aus dem Malerfachhandel. Wichtig ist, dass es luftdicht verschließt und keine Farbe in das Band zieht. Die paar Euro mehr lohnen sich – da sonst alles von Hand erneut abgeschliffen werden muss, wenn es nicht gut abdichtet.

Handmade – von oben bis unten

Der Drehfuß ist ebenfalls lackiert – sollte aber wie die Kopfplatte etwas Natürliches behalten. Ein vollständiges Lackieren kam daher nicht infrage. Man darf bei Handgemachtem auch sehen, dass es handgemacht ist.

Handmade – darf man auch sehen

Sicherlich hätte man auch einen neuen Drehteller kaufen können – oder ihn einfach entsorgen können. So bleibt allerdings der Geist voriger Generationen im neuen Gewand erhalten. Invest war vor allem Zeit und folgende Teile wurden benötigt. Wenn man noch Reste hat, reichen diese vermutlich locker:

Die angegebenen Produkte hinter den Links sind zum Großteil auch im Baumarkt erhältlich. Beim Hartwachsöl sollte darauf geachtet werden, dass es lebensmittelecht ist, falls mal Essen daneben fällt. Alternativ kann auch Arbeitsplatten-Hartöl aus der Küche verwendet werden. Dieses sollte ebenfalls lebensmittelecht sein.

SmartHome: Sicheres Apple-Heim mit Eve

Eve im Herstellerportrait

In einer Welt, in der unser Zuhause immer intelligenter wird nimmt der Smart Home-Markt eine führende Rolle in der Heimvernetzung ein. Ein Hersteller, der dabei besonders heraussticht ist Eve. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung hochwertiger Smart-Home-Produkte spezialisiert und genießt einen exzellenten Ruf in der Branche. Ein entscheidender Faktor, der den Erfolg von Eve im Smart-Home-Markt unterstreicht, ist der erstklassige Produktsupport von Apple, der das bereits im Apple-Universum fokussierte Benutzererlebnis nochmal mit smarten Add-Ons für das Zuhause auf ein neues Level hebt.

Eve Systems: Ein Überblick

Eve Systems (Website) ist ein deutscher Hersteller aus München, der sich auf die Entwicklung von HomeKit-fähigen Smart-Home-Produkten konzentriert. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige, zuverlässige und benutzerfreundliche Geräte zu schaffen, die nahtlos in die Apple-Ökosysteme integriert werden können. Neben einigen anderen Matter- und thread-Pionieren ist auch eve mit von der Standardisierungs-Partie. Die Fokussierung auf Qualität und die nahtlose Integration in das Apple-Universum haben Eve zu einem verlässlichen Partner für Apple-affine Smart-Home-Enthusiasten gemacht.

Die Vorzüge von Apple-Produktsupport by Design

Ein entscheidender Aspekt, der Eve von vielen anderen Herstellern unterscheidet, ist die enge Zusammenarbeit mit Apple. Die Produkte von Eve sind exklusiv für das HomeKit-Ökosystem entwickelt, was eine reibungslose Integration mit anderen Apple-Geräten – die ja bekanntlich untereinander bereits sehr gut interagieren – ermöglicht. Wie Apple selbst legt Eve zudem ein sehr großes Augenmerk auf den Datenschutz und die Privatsphäre. Die Produkte funktionieren ohne Cloud-Anbindung und basieren auf lokalen, zugriffsgesicherten Protokollen.

Nahtlose Integration mit Apple-Produkten

Die Smart-Home-Geräte von Eve sind perfekt auf die Apple-Plattform abgestimmt. Dies gewährleistet nicht nur eine reibungslose Einrichtung, sondern auch eine nahtlose Interaktion mit anderen Apple-Produkten. Die durchdachte Integration ermöglicht es den Nutzern, ihr Smart Home mühelos über ihre Apple-Geräte zu steuern.

Die App ermöglicht zwar den Abruf weiterer Informationen, es werden aber von schaltbaren Steckdosen über Bewegungsmelder und Kameras bis hin zu Türkontakten und smarten Heizkörpersteuerungen sofern bereits über die HomeKit-Schnittstelle verfügbar darüber bereitgestellt, sodass ein Management über das HomeKit-Dashboard oder Siri-Befehle problemlos möglich ist.

Regelmäßige Software-Updates

Eve-Geräte profitieren von regelmäßigen Software-Updates, die nicht nur neue Funktionen einführen, sondern auch die Sicherheit und Stabilität der Produkte verbessern. Der Apple-Produktsupport stellt zudem sicher, dass die Anwender stets Zugriff auf die neuesten softwareseitigen Verbesserungen im Apple-Ökosystem haben. Und das auch für Geräte, die bereits einige Jahre am Markt sind.

Vertrauen und Zuverlässigkeit

Die enge Verknüpfung mit Apple verleiht den Produkten von Eve ein hohes Maß an Vertrauen und Zuverlässigkeit. Nutzer können sich darauf verlassen, dass ihre Smart-Home-Systeme reibungslos funktionieren und durch den erstklassigen Support von Apple stets optimal betreut werden.

Durch den Fokus auf Datenschutz, die Privatsphäre der Nutzer und lokale statt Cloud-Kommunikationstechnik mit Security-by-Design wird eine besonders datenschutzaffine Zielgruppe angesprochen, die bei vielen anderen SmartHome-Herstellern – vor allem aber nicht ausschließlich aus dem asiatischen Raum – kaum ansprechende Produkte mit Fokus auf die Datensicherheit und Integrität der Kommunikationsverbindungen finden. Eve garantiert drei wesentliche Privatsphäre-Grundsätze:

  • Keine Daten in der Cloud
  • Kein Account und keine Registrierung notwendig
  • Kein Tracking oder Profiling

Mit der Unterstützung von Matter und thread kommen zudem Protokolle dazu, die eine Kompatibilität für eine breite Masse an Geräten und Geräteklassen mitbringen und Eve-Produkte noch besser – dann auch in andere Ökosysteme – integrieren. Der Fokus liegt allerdings nach wie vor auf der engen Apple-Verzahnung.

Fazit

Eve hat sich erfolgreich als Hersteller hochwertiger Smart-Home-Geräte etabliert, und die enge Zusammenarbeit mit Apple trägt maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Der Fokus auf Datenschutz in Verbindung mit breit unterstützten Standards sowie solide und wertig gefertigte Produkte heben das Benutzererlebnis auf ein neues Niveau. Dies macht die Investition in Eve-Produkte zu einer klugen Entscheidung für alle, die Wert auf Qualität, nahtlose Integration und einen herausragenden Kundenservice legen. Im Zeitalter des Smart Living ist Eve Systems eine zuverlässige Wahl, die nicht nur innovative Technologie, sondern auch den Rückhalt eines der größten Technologieunternehmen der Welt sowie die Partizipation in unterschiedlichsten Entwicklungsgremien wie thread oder Matter bietet.

SmartHome: Umfangreiches Update für Denon HEOS

Frischer Look, bessere Audio-Integration & Siri an Bord

Mit dem heutigen Update der App und den “HEOS-enabled” Audioprodukten hat Denon der App den lange nötigen frischen Look und einige neue Funktionen spendiert. Welche das sind, was sich ändert und worauf beim Update zu achten ist haben wir hier kurz zusammengeschrieben.

Neuerungen

Das Update auf Version 3.1.231 der HEOS-App bringt einen wirklich lange überfälligen neuen Look – und eine bessere direkte Bedienbarkeit innerhalb der App. Vermutlich wurde auch am Unterbau und den APIs etwas geschraubt werden.

Siri auf Denon Home

Erstmals ist nun auch Siri an Bord und hört aufs Wort. Allerdings funktioniert dies nur mit den Denon Home- und nicht den mittlerweile etwas betagten HEOS-Speakern der vorigen Generationen. Etwas unverständlich ist, dass im selben Netzwerk ein HomePod von Apple lauscht, der die Verarbeitung der Anfragen übernimmt. Mh…Vermutlich um drei Ecken die API ausgetrickst.

Weiterhin ist mindestens iOS 16.1 und die HEOS-App in Version 3.1.130 für die Aktivierung von Siri auf Denon Home-Geräten erforderlich. Sollten die Geräte der Denon Home-Serie bereits in HomeKit, also innerhalb der “Home”-App von Apple als Airplay-Lautsprecher eingebunden sein, müssen sie vorher entfernt werden. Vermutlich besteht hier das Risiko einer Uneindeutigkeit und softwareseitigen Verbindungsproblemen beim Hinzufügen des gleichen Speakers.

Unterstützt werden alle aktuell verfügbaren Denon Home-Geräte:

  • Denon Home 150, 250, 350
  • Denon Home Sound Bar 550

Tipps für erfolgreiche Updates

Damit das Update der Speaker erfolgreich ist im Folgenden ein paar Tipps für erfolgreiche Updates:

  • Versichere dich, dass dein Smartphone ausreichend Akkukapazität hat
  • Sorge für einen Standort mit guter WLAN-Abdeckung oder verbinde die Lautsprecher per Ethernet mit dem Netzwerk
  • Lasse die HEOS-App im Vordergrund laufen und wechsle nicht die Anwendungen während des Updateprozesses
  • Schalte die Lautsprecher auf keinen Fall ab und trenne sie nicht vom Netzwerk

Während des Updateprozesses besteht das Risiko, dass der Lautsprecher danach unbrauchbar wird, sofern das Update nicht vollständig installiert werden kann. Da Denon darauf mehrfach eindeutig hinweist, dürften auch Reklamationen erfolglos sein, sollte man sich nicht daran halten.

Unterstützung für dein SmartHome

Solltest du mit Updates oder der generellen Implementierung deiner SmartHome- und SmartMedia-Installation unsicher sein, eine Modernisierung oder einfach neue Features reinbringen wollen, freuen wir uns, dich zu unterstützen.

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SMART HOME NEVER ALONE


Drohnenflug: Startvorbereitungen vor Eintreffen am Einsatzort

Eine solide Vorbereitung erspart viel Ärger und Aufwände vor Ort

Viele Vorbereitungen bei der Planung und Durchführung von Drohnenflug-Projekten sind sog. “hidden tasks” – also ToDos, die in Abwesenheit oder ohne Aufmerksamkeit des Auftraggebers darauf passieren. Um einen Einblick zu geben, welche Aufwände “hinter den Kulissen” passieren, im Folgenden ein kurzer Einblick in unsere Startplanung aus dem Office und in der Fortsetzung die Vor- und Nachbereitungen, die am Einsatzort erfolgen müssen.

Vorbereitungen vor Eintreffen am Einsatzort

Im Generellen sollten die ersten beiden Punkte grundsätzlich parat haben, eine Prüfung ist dennoch vor Start zwingend erforderlich. Wenn du also einen Aufstieg planst, prüfe Gültigkeit aller Dokumente inklusive der Versicherung und der Kennzeichnung. Grade, wenn man einen Modellwechsel vollzogen hat, könnte zwar das alte Modell gekennzeichnet sein, allerdings noch nicht das neuere Modell.

Registrierung, Kennzeichnung & Versicherung:

  • Überprüfen, ob die Drohne ordnungsgemäß beim Luftfahrtbundesamt registriert worden ist und die feuerfeste Kennzeichnung den gesetzlichen Anforderungen entspricht
  • Gemäß der Drohnenverordnung besteht eine Versicherungspflicht für alle UAVs (ugs. Drohnen), die nicht als Spielzeug gekennzeichnet von der Regelung ausgenommen sind. Für den privaten Gebrauch ist diese – je nach Vertrag und Drohnentyp – bereits in Privathaftpflicht inkludiert. Dies beinhaltet allerdings meist nur Drohnen mit einer MTOM bis 250g – und schließt teils sogar Drohnen mit Medienaufzeichnungsmöglichkeiten aus. Eine dedizierte Drohnenhaftpflicht deckt hier deutlich mehr ab und erfüllt zudem auch den Tatbestand eines höheren Abfluggewichtes oder Ähnlichem. Preislich liegen private Drohnenhaftpflichtversicherungen je nach Leistungsumfang bei ca. 30-200€ jährlich – abhängig davon, wie viele Drohnen und Drohnenpiloten versichert sein sollen.
  • Für kommerzielle Flüge – und damit können bereits Flüge gemeint sein, die Bilder und Videos für Social Media als Hintergrund haben – ist eine gewerbliche Haftpflichtversicherung notwendig, die bei ca. 120€ jährlich pro Pilot beginnt und je nach Ausprägung und Anzahl der UAVs bis zu 850€ im Jahr kosten kann.
  • Für gelegentliche Flüge bieten (wenige) Versicherer wie die HDI Global auch kürzere Zeiträume ab ca. 10-15€/Tag an. Das eignet sich zum Beispiel, wenn man meist privat fliegt und nur zu Events eine gewerbliche Drohnenhaftpflichtversicherung benötigt.

Rechtliche Rahmenbedingungen prüfen:

  • Kenntnisse der rechtlichen Rahmenbedingungen auf aktuellem Stand sicherstellen – Die Luftverkehrsordnung (LuftVO) und der EU-Drohnenverordnung bilden hier die Grundlage, allerdings nicht alleinig.
  • Genehmigungspflicht und Zuständigkeit evaluieren – auch wenn die Deutsche Flugsicherung hier eine maßgebliche Rolle trägt, gibt es kleinere Flugplätze oder öffentliche Einrichtungen, die gerne direkt kontaktiert werden wollen und ein Vetorecht haben. Sollte diese Prüfung einige Zeit vor dem geplanten Start erfolgt sein, sollte sie wenige Tage davor oder am Durchführungstag noch einmal validiert werden.
  • Beachtung von Geozonen – Je nach Region können Naturschutzgebiete oder lokale Vogelschutzzonen die Karte dominieren. Auch lokale Flugverbote sollten beachtet werden. Nicht jedes Flugverbot ist auch auf den Karten der Hersteller wie DJI oder Parrot oder dem (in Deutschland vorzuziehendem) Dipul-Maptool eingezeichnet.
  • Wahrung der Persönlichkeitsrechte Dritter – sofern nicht ausgeschlossen werden kann, dass Dritte aufgenommen werden, ist je nach Anzahl und Öffentlichkeit des Aufnahmeortes das Persönlichkeitsrecht am Eigenen Bild zu wahren. Natürlich ist es utopisch, eine Menschenmenge von 300 Leuten zur Bestätigung der Aufnahmen auf dem Schriftweg zu bewegen, allerdings sieht das bei Kleingruppen anders aus. Besondere Vorsicht ist bei politischen und religiösen Versammlungen geboten.

Flugplanung & Abklärung der Starterlaubnis:

  • Festlegen des geplanten Fluggebiets unter Berücksichtigung von Beschränkungen und Vorschriften – nicht jedes Gebiet, das nicht direkt an einem Flughafen liegt, ist ungefragt zu befliegen. Selbst wenn alle Kenntnisnachweise vorhanden (und mitgeführt!) sind, sind ggf. weitere Genehmigungen erforderlich – oder gar ein Aufstieg in den Kategorien A1/A3 oder A2 untersagt, da das Gelände unter die SPECIFIC-Kategorie fällt und gar nicht in OPEN beflogen werden darf.
  • Prüfung auf vorhandene, neue bzw. geänderte NOTAMs – Die NOTAMS (Notice to Airmen) dienen der Information für Piloten (bemannter wie unbemannter Luftfahrzeuge) – können aber auch Restriktionen beinhalten. Beispielsweise war zur NATO-Übung “Air Defender” im Jahr 2023 nahezu der ganze Luftraum in Deutschland Sperrgebiet. Diese Restriktionen sind in keinem Gesetz so festgeschrieben, da es sonst zur Anpassung eine Gesetzesänderung bräuchte. Solche temporären Sperr- und Kontrollzonen müssen daher genauso bedacht werden, wie die eher statisch festgelegten Geo-Zonen.
  • Einholen von Aufstiegsgenehmigungen – im einfachsten Fall ist ein Formblatt vom Grundstückseigentümer unterschrieben mitzuführen. Es kann dennoch sein, dass das Aufstiegsgebiet weiteren Auflagen unterliegt. Diese sind vor dem Flug zu evaluieren und zu organisieren.
  • Wetterprüfung und Auswahl geeigneter Zeitslots – Je nach Witterungsbedingungen, geplantem Aufnahme-Setting und Tageszeit wird man mal gute und mal schlechte Tage für Flüge erleben. Ein Aufstieg bei Niederschlag oder Sturm und Extremtemperaturen über 40°C und unter 0°C (je nach Modell auch z.B. -10°C) sollte vermieden werden. Selbst wenn das Gerät die Witterung technisch übersteht, ist beispielsweise bei Minusgraden mit einer deutlich verkürzten Akkulaufzeit und vereisten Propellern zu rechnen, was sich erheblich auf Flugverhalten und die Sicherheit auswirkt.

Ausrüstung und Akkus:

  • Sicherstellen, dass alle benötigten Ausrüstungsgegenstände vorhanden, vollständig und in einwandfreiem Zustand sind
  • Batterien aufladen und sicherstellen, dass sie den Fluganforderungen entsprechen
  • Häufig beflogene Akkus oder welche, die lange ungenutzt oder ungeladen waren sollten alleine aus Sicherheitsgründen ersetzt werden
  • Auch der Controller und das Handy sollten geladen und aktualisiert sein – Firmwareupdates von Drohne und Controller können mal eben mit 500MB bis zu mehreren GB groß sein. Das möchte man zeitlich und vom Datenvolumen eher nicht unterwegs machen (müssen)
  • Zudem sollte das Handy eine Erreichbarkeit sicherstellen. Sofern damit als Controller geflogen wird, sollte der Flugmodus nicht aktiviert sein, um Anrufe vom Tower oder der DFS entgegennehmen zu können. Während der Gespräche sollte kein Flugbetrieb stattfinden.
  • Je nach Modell sind von Zeit zu Zeit auch Schrauben im Rotorsegment nachzuziehen. Grade bei häufiger Beanspruchung oder bei Flügen in Extremwetterlagen können sich diese leicht lösen, was im Zweifel zum Verlust des Gerätes mit unklarem Risiko am Boden einhergeht.

Natürlich sollte die psychische und medizinische Lage des Piloten den Flug nicht beeinträchtigen. Sollte also eine heftige Erkrankung oder eine anderweitige Ablenkung die ununterbrochene Konzentration auf den Flug unmöglich machen, ist dringend von einem Start abzuraten.

Disclaimer

Natürlich können wir hier keine Rechtsberatung bieten. Der Blogpost dient der Information und mag mit der Zeit an Aktualität und Anwendbarkeit durch eine geänderte Gesetzes- oder Verordnungslage verlieren. Es sollten vor dem Start stets aktuelle Informationen von verlässlichen Quellen (z.B. dem Luftfahrtbundesamt) eingeholt werden.

Idealerweise ist nun nachvollziehbar, wie viele Tätigkeiten abseits des eigentlichen Fluggeschehens mit einem unbemannten Luftfahrzeug passieren und welche Vorbereitungen bereits vor dem Eintreffen am Einsatzort stattfinden müssen. Sicherlich betreffen ein paar Punkte eher gewerbliche Flüge, dennoch unterscheidet das grundlegende Luftrecht nicht erheblich zwischen privaten und gewerblichen Flügen – die größte Unterscheidung ist tatsächlich die Art der Versicherung. Wenn du auch Copterpilot bist oder das Thema einfach spannend findest, lass gerne einen Kommentar da oder nutze das Kontaktformular für einen direkten Austausch.

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