Kategorie Smart Home

SmartHome: Sicheres Apple-Heim mit Eve

Eve im Herstellerportrait

In einer Welt, in der unser Zuhause immer intelligenter wird nimmt der Smart Home-Markt eine führende Rolle in der Heimvernetzung ein. Ein Hersteller, der dabei besonders heraussticht ist Eve. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung hochwertiger Smart-Home-Produkte spezialisiert und genießt einen exzellenten Ruf in der Branche. Ein entscheidender Faktor, der den Erfolg von Eve im Smart-Home-Markt unterstreicht, ist der erstklassige Produktsupport von Apple, der das bereits im Apple-Universum fokussierte Benutzererlebnis nochmal mit smarten Add-Ons für das Zuhause auf ein neues Level hebt.

Eve Systems: Ein Überblick

Eve Systems (Website) ist ein deutscher Hersteller aus München, der sich auf die Entwicklung von HomeKit-fähigen Smart-Home-Produkten konzentriert. Das Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, hochwertige, zuverlässige und benutzerfreundliche Geräte zu schaffen, die nahtlos in die Apple-Ökosysteme integriert werden können. Neben einigen anderen Matter- und thread-Pionieren ist auch eve mit von der Standardisierungs-Partie. Die Fokussierung auf Qualität und die nahtlose Integration in das Apple-Universum haben Eve zu einem verlässlichen Partner für Apple-affine Smart-Home-Enthusiasten gemacht.

Die Vorzüge von Apple-Produktsupport by Design

Ein entscheidender Aspekt, der Eve von vielen anderen Herstellern unterscheidet, ist die enge Zusammenarbeit mit Apple. Die Produkte von Eve sind exklusiv für das HomeKit-Ökosystem entwickelt, was eine reibungslose Integration mit anderen Apple-Geräten – die ja bekanntlich untereinander bereits sehr gut interagieren – ermöglicht. Wie Apple selbst legt Eve zudem ein sehr großes Augenmerk auf den Datenschutz und die Privatsphäre. Die Produkte funktionieren ohne Cloud-Anbindung und basieren auf lokalen, zugriffsgesicherten Protokollen.

Nahtlose Integration mit Apple-Produkten

Die Smart-Home-Geräte von Eve sind perfekt auf die Apple-Plattform abgestimmt. Dies gewährleistet nicht nur eine reibungslose Einrichtung, sondern auch eine nahtlose Interaktion mit anderen Apple-Produkten. Die durchdachte Integration ermöglicht es den Nutzern, ihr Smart Home mühelos über ihre Apple-Geräte zu steuern.

Die App ermöglicht zwar den Abruf weiterer Informationen, es werden aber von schaltbaren Steckdosen über Bewegungsmelder und Kameras bis hin zu Türkontakten und smarten Heizkörpersteuerungen sofern bereits über die HomeKit-Schnittstelle verfügbar darüber bereitgestellt, sodass ein Management über das HomeKit-Dashboard oder Siri-Befehle problemlos möglich ist.

Regelmäßige Software-Updates

Eve-Geräte profitieren von regelmäßigen Software-Updates, die nicht nur neue Funktionen einführen, sondern auch die Sicherheit und Stabilität der Produkte verbessern. Der Apple-Produktsupport stellt zudem sicher, dass die Anwender stets Zugriff auf die neuesten softwareseitigen Verbesserungen im Apple-Ökosystem haben. Und das auch für Geräte, die bereits einige Jahre am Markt sind.

Vertrauen und Zuverlässigkeit

Die enge Verknüpfung mit Apple verleiht den Produkten von Eve ein hohes Maß an Vertrauen und Zuverlässigkeit. Nutzer können sich darauf verlassen, dass ihre Smart-Home-Systeme reibungslos funktionieren und durch den erstklassigen Support von Apple stets optimal betreut werden.

Durch den Fokus auf Datenschutz, die Privatsphäre der Nutzer und lokale statt Cloud-Kommunikationstechnik mit Security-by-Design wird eine besonders datenschutzaffine Zielgruppe angesprochen, die bei vielen anderen SmartHome-Herstellern – vor allem aber nicht ausschließlich aus dem asiatischen Raum – kaum ansprechende Produkte mit Fokus auf die Datensicherheit und Integrität der Kommunikationsverbindungen finden. Eve garantiert drei wesentliche Privatsphäre-Grundsätze:

  • Keine Daten in der Cloud
  • Kein Account und keine Registrierung notwendig
  • Kein Tracking oder Profiling

Mit der Unterstützung von Matter und thread kommen zudem Protokolle dazu, die eine Kompatibilität für eine breite Masse an Geräten und Geräteklassen mitbringen und Eve-Produkte noch besser – dann auch in andere Ökosysteme – integrieren. Der Fokus liegt allerdings nach wie vor auf der engen Apple-Verzahnung.

Fazit

Eve hat sich erfolgreich als Hersteller hochwertiger Smart-Home-Geräte etabliert, und die enge Zusammenarbeit mit Apple trägt maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Der Fokus auf Datenschutz in Verbindung mit breit unterstützten Standards sowie solide und wertig gefertigte Produkte heben das Benutzererlebnis auf ein neues Niveau. Dies macht die Investition in Eve-Produkte zu einer klugen Entscheidung für alle, die Wert auf Qualität, nahtlose Integration und einen herausragenden Kundenservice legen. Im Zeitalter des Smart Living ist Eve Systems eine zuverlässige Wahl, die nicht nur innovative Technologie, sondern auch den Rückhalt eines der größten Technologieunternehmen der Welt sowie die Partizipation in unterschiedlichsten Entwicklungsgremien wie thread oder Matter bietet.

SmartHome: Umfangreiches Update für Denon HEOS

Frischer Look, bessere Audio-Integration & Siri an Bord

Mit dem heutigen Update der App und den “HEOS-enabled” Audioprodukten hat Denon der App den lange nötigen frischen Look und einige neue Funktionen spendiert. Welche das sind, was sich ändert und worauf beim Update zu achten ist haben wir hier kurz zusammengeschrieben.

Neuerungen

Das Update auf Version 3.1.231 der HEOS-App bringt einen wirklich lange überfälligen neuen Look – und eine bessere direkte Bedienbarkeit innerhalb der App. Vermutlich wurde auch am Unterbau und den APIs etwas geschraubt werden.

Siri auf Denon Home

Erstmals ist nun auch Siri an Bord und hört aufs Wort. Allerdings funktioniert dies nur mit den Denon Home- und nicht den mittlerweile etwas betagten HEOS-Speakern der vorigen Generationen. Etwas unverständlich ist, dass im selben Netzwerk ein HomePod von Apple lauscht, der die Verarbeitung der Anfragen übernimmt. Mh…Vermutlich um drei Ecken die API ausgetrickst.

Weiterhin ist mindestens iOS 16.1 und die HEOS-App in Version 3.1.130 für die Aktivierung von Siri auf Denon Home-Geräten erforderlich. Sollten die Geräte der Denon Home-Serie bereits in HomeKit, also innerhalb der “Home”-App von Apple als Airplay-Lautsprecher eingebunden sein, müssen sie vorher entfernt werden. Vermutlich besteht hier das Risiko einer Uneindeutigkeit und softwareseitigen Verbindungsproblemen beim Hinzufügen des gleichen Speakers.

Unterstützt werden alle aktuell verfügbaren Denon Home-Geräte:

  • Denon Home 150, 250, 350
  • Denon Home Sound Bar 550

Tipps für erfolgreiche Updates

Damit das Update der Speaker erfolgreich ist im Folgenden ein paar Tipps für erfolgreiche Updates:

  • Versichere dich, dass dein Smartphone ausreichend Akkukapazität hat
  • Sorge für einen Standort mit guter WLAN-Abdeckung oder verbinde die Lautsprecher per Ethernet mit dem Netzwerk
  • Lasse die HEOS-App im Vordergrund laufen und wechsle nicht die Anwendungen während des Updateprozesses
  • Schalte die Lautsprecher auf keinen Fall ab und trenne sie nicht vom Netzwerk

Während des Updateprozesses besteht das Risiko, dass der Lautsprecher danach unbrauchbar wird, sofern das Update nicht vollständig installiert werden kann. Da Denon darauf mehrfach eindeutig hinweist, dürften auch Reklamationen erfolglos sein, sollte man sich nicht daran halten.

Unterstützung für dein SmartHome

Solltest du mit Updates oder der generellen Implementierung deiner SmartHome- und SmartMedia-Installation unsicher sein, eine Modernisierung oder einfach neue Features reinbringen wollen, freuen wir uns, dich zu unterstützen.

SmartHome, Philips Hue Bridge, Ikea Tradfri, Amazon Alexa, Amazon Echo Dot, tado bridge, tado gateway, Denon Heos

SMART HOME NEVER ALONE


Screenshot Zigbee Alliance

SmartHome: Funkstandard Zigbee vs. WLAN

Im Smart Home ist eine sichere und zuverlässige Vernetzung von Geräten ein Muss, um eine reibungslose Funktionalität und eine einfache Steuerung gewährleisten zu können. Hier kommt der Funkstandard Zigbee ins Spiel. Zigbee ist ein offener Funkstandard, der speziell für die Verwendung in Smart Homes entwickelt wurde. Die Zigbee-Alliance (siehe Link), eine Gemeinschaft führender Unternehmen im Bereich der vernetzten Geräte, hat Zigbee entwickelt und baut den Standard weiter aus.

Grundlagen von Zigbee als Funkstandard

Zigbee bietet eine Reihe von Vorteilen für Smart Home-Umgebungen, darunter niedrige Kosten, niedriger Stromverbrauch und eine meist einfache Installation. Zigbee-Geräte können miteinander kommunizieren, ohne dass eine kabelgebundene Verbindung erforderlich ist, was die Flexibilität und den Einsatzort erhöht. Die hohe Interoperabilität von Zigbee-Geräten bedeutet, dass Geräte von unterschiedlichen Herstellern problemlos miteinander kommunizieren und ein Gerät mit zentraler Gateway- bzw. Bridge-Funktionalität diese steuern können, was die Benutzerfreundlichkeit erhöht. Zigbee funkt auf dem 2,4 GHz- und 868 MHz-Band bzw. in Einzelfällen dem 915MHz-Band.

Geräteklassen

Zigbee unterscheidet Geräte in zwei unterschiedliche Kategorien:

  • Full Function Device (FFD): Ein FFD beherrscht den kompletten Protokollstack und kann mit RFDs und weiteren FFDs kommunizieren. Im klassischen Netzwerk wäre dies vermutlich am ehesten ein Router oder Server.
  • Reduced Function Device (RFD): Ein RFD ist weniger komplex und kann nur mit einem FFD kommunizieren. Im klassischen Netzwerk wäre dies vermutlich am ehesten ein Client.

Security by default

Mit AES-GCM-128 ist Zigbee auf mehrere Arten gesichert worden. Im Standard IEEE 802.15.4 ist dies näher beschrieben, kurz zusammengefasst ist darin u.A. spezifiziert, dass mit AES-128 nicht nur die Daten, also der Payload des Datenpaketes bzw. Frames verschlüsselt wird, sondern ebenso dessen Datenintegrität validiert wird (“data validaion”).

Zigbee-Frame (Quelle: Libellium Zigbee Networking Guide)

Dafür kommt ein sog. Message Integrity Code (MIC) bzw. ein Message Authentication Code (MAC) zum Einsatz, der an die Daten angehängt wird und die Integrität von Hardware-MAC-Adresse und Payload validiert. Das genutzte Verfahren wird AES-CTR genannt und ist in der folgenden Grafik näher beschrieben.

AES-CTR Encryption Frame (Quelle: Libellium Zigbee Networking Guide)

Zusätzlich zum IEEE 802.15.4-Standard werden zwei weitere Sicherheitsverfahren verwendet: Network & Application Security. Es gibt in dem Verfahren drei Arten von Keys:

Master Keys: Auf jedem Zigbee-Knoten vorinstalliert mit der Funktion, den Link-Key-Austausch zwischen zwei Knoten abzusichern. Dafür wird das Verfahren Key Establishment Procedure (SKKE) verwendet.

Link Keys: Einzigartig innerhalb eines Knotenpaares. Auf Basis des Application Levels werden diese Keys verwaltet. Für die Verschlüsselung der Daten zwischen zwei Geräten werden diese Keys verwendet. Aus diesem Grund benötigen Zigbee-Geräte einen höheren lokalen Speicher.

Network Key: Ein einzigartiger 128-Bit-Key, welcher innerhalb des Zigbee-Netzes mit allen Geräten geteilt wird. Generiert wird der Key von einem Trust Center und in unterschiedlichen Intervallen neu generiert. Jeder Knoten muss den Network-Key erhalten, um Teil des Netzwerkes zu werden. Meist ist im Pairing-Prozess dies einer der Schwachstellen im Knoten-Onboarding in Zigbee-Netze. Sobald das Trust Center die Keys neu generiert, wird der neu generierte Key verschlüsselt durch den alten im Netzwerk verteilt. Wurde der Network Key in einem Zigbee-Knoten aktualisiert, wird der Frame-Counter genullt. Üblicherweise ist das Trust Center der Koordinator im Zigbee-Netz, also zumeist die Bridge oder das Gateway, es kann allerdings auch nach Standard ein eigenständiges Gerät sein. Seine Aufgabe ist die Validierung und Authentifizierung neuer Geräte im Zigbee-Netzwerk.

Wie verbreitet ist Zigbee eigentlich?

Der Standard Zigbee wird von einer Reihe von führenden Herstellern eingesetzt, darunter Philips Hue, Samsung SmartThings, IKEA Tradfri, LIDLs Silvercrest-Gateway, Amazons Echos und viele weitere. Diese Unternehmen nutzen Zigbee, um eine breite Palette von Geräten anzubieten, darunter Lichtsteuerungen, Thermostate, Sicherheitssysteme und vieles mehr. Durch die Unterstützung von Zigbee durch eine Vielzahl von Herstellern ist es einfach, ein vollständig vernetztes Smart Home-System aufzubauen, das auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden kann.

Zigbee-Alliance-Partner (Quelle: CSA/Zigbee Alliance)

Leider bedeutet dies nicht, dass jedes Gerät eines jeden Herstellers miteinander reibungslos funktioniert und jede vom Hersteller oder Entwickler vorgesehene native Funktion auch mit Drittanbieterlösungen funktioniert. In der Praxis haben sich bei mir Schalt-Messsteckdosen und Farbvariationen als nicht einheitlich geregelt dargestellt. Teils werden sie zwar erkannt, teils aber auch nur das. Ein Schalten und vor allem “advanced features” wie das Auslesen und Weiterreichen von Telemetriedaten funktioniert meist nur mit Geräten aus dem gleichen Ökosystem des jeweiligen Herstellers.

Zigbee-Zertifizierungen bis 2021: Zigbee 3.0 ist bereits weiter verbreitet als Smart Energy & vollständig mit dem Standard übereinstimmende Plattformen (Quelle: CSA/Zigbee Alliance)

Zigbee und WLAN im Vergleich

Im Nachgang folgt ein kurzer Vergleich zu WLAN, was wohl die verbreitetste drahtlose Technologie in Heimnetzen zu Zeit der Veröffentlichung dieses Artikels ist (DECT als quasi reiner Telefoniestandard ausgenommen). Der Vergleich ist zwar treffend, da es sich um drahtlose Standards handelt, allerdings ist es auch ein wenig David gegen Goliath, da WLAN bereits seit den 1990er-Jahren standardisiert und seit den frühen 2000er-Jahren etabliert ist. Außerdem lag lange der Fokus im WLAN in der Erhöhung möglicher Bandbreiten, dem Auffächern in Spatial Streams zum Enablement von gleichzeitigen räumlichen Datenströmen zur Vervielfachung von Datenraten, vom einen Access Point bis hin zu Full-Mesh-Systemen sowie controllerbasierten Netzwerken und Access Point-Cluster- bzw. Schwarmverbundsystemen hat WLAN bereits eine deutlich längere Historie als Zigbee.

Ganz wichtig: Der Fokus bei der Entwicklung von Zigbee als Standard lag nie in der Maximierung der Datenrate, sondern in der latenzarmen IoT-Kommunikation. Dabei müssen meist keine großen Datenmengen versandt werden, aber die Latenz, also die Reaktionszeit vom Auslösen eines Aktors oder Schalters bis z.B. eine Lampe angeht hat hier eine deutlich höhere Priorität in der Entwicklung des Standards genossen, als es bei WLAN der Fall war, was ursprünglich nur für latenzirrelevante Anwendungen und asynchrone Kommunikation wie E-Mails konzipiert worden ist.

Nachteile gegenüber WLAN als Trägerstandard

  • Übertragungsgeschwindigkeit: Zigbee hat eine deutlich geringere Übertragungsgeschwindigkeit als WLAN, was bedeutet, dass es nicht geeignet ist, große Datenmengen zu übertragen, wie es bei Video-Streaming oder umfangreichen Downloads der Fall ist. Das war allerdings auch nie das Ziel des Standards.
  • Übertragungsreichweite: Zigbee hat eine geringere Übertragungsreichweite als WLAN, was bedeutet, dass es schwieriger sein kann, eine flächendeckende Abdeckung im gesamten Haus zu erreichen. Allerdings ist im Zigbee-Standard bereits ein Repeater-Mode für Zigbee-Knoten vorgesehen, der dies kompensieren soll.
  • Abhängigkeit von einem Hub/Gateway: Zigbee-Geräte müssen in der Regel mit einem zentralen Hub verbunden sein, um zu funktionieren, während WLAN-Geräte direkt mit dem WLAN-Router oder einem Access Point über ein bestehendes IP-Netzwerk verbunden werden können. Wenn der Hub ausfällt oder aus irgendeinem Grund nicht (mehr) funktioniert, können Zigbee-Geräte nicht mehr funktionieren.

Vorteile gegenüber WLAN als Trägerstandard

  • Niedriger Stromverbrauch: Zigbee-Geräte haben einen sehr geringen Stromverbrauch im Vergleich zu WLAN-Geräten, was sie ideal für den Einsatz in batteriebetriebenen Geräten macht. Zigbee-Geräte können mit einer 3V-Batterie gut und gerne mehrere Monate bis zu einem Jahr auskommen. Das schafft kein WLAN-Gerät heutiger Standards.
  • Niedrigere Kosten: Zigbee-Geräte sind in der Regel günstiger als WLAN-Geräte, da weniger Daten an den Knotenpunkten verarbeitet werden müssen, was günstigere Hardware in der Masse einsetzbar macht und es Benutzern ermöglicht, ein Smart Home-System zu einem erschwinglichen Preis aufzubauen.
  • Bessere Interoperabilität: Zigbee-Geräte sind so konzipiert, dass sie untereinander kommunizieren und Schaltungen steuern können, unabhängig davon, welcher Hersteller sie produziert und entwickelt hat. Im Vergleich dazu kann es bei WLAN-Geräten Probleme geben, wenn sie von unterschiedlichen Herstellern stammen bzw. halbfertige Standards umgesetzt und zu früh auf den Markt gebracht werden. Man denke an das Chaos an “draft-n”-Geräten, da der Standard noch nicht fertig spezifiziert war, aber erste Hersteller mit halbfertigen Geräten auf den Markt drängten.
  • Geringere Latenz: Zigbee-Geräte haben eine deutlich geringere Latenz als WLAN-Geräte, was bedeutet, dass sie schneller auf Befehle reagieren und eine reibungslosere Steuerung ermöglichen. Wer will schon gerne 20s warten, bis ein Licht im Raum angeht, in den man eintritt?
  • Übertragungsreichweite: Zigbee hat eine kürzere Übertragungsreichweite als WLAN, aber es kann in einer größeren Anzahl von Geräten verwendet werden, ohne dass die Leistung beeinträchtigt wird. Außerdem kann Zigbee einfach mehrere Knotenpunkte hinzufügen, um eine größere Abdeckung zu erreichen, da der Standard einen Repeater-Mode jedem Zigbee-Device hinzufügt. Kurz gesagt: Mehr Geräte, mehr Abdeckung. Im Vergleich zu WLAN, was zumeist mit Repeatern eher verschlimmbessert wird, ist Zigbee bereits so konzeptioniert worden, dass Zigbee-Knoten sich gegenseitig erreichen und die Signale mit geringer Latenz weiterleiten können.

Die Übertragungsreichweite ist Vor- und Nachteil gleichzeitig? Wie geht das? WLAN ist von einem Point-to-Point-Standard zu einem Point-to-Multipoint-Standard entwickelt worden. Zigbee ist direkt als Full-Mesh-System designed worden, welches an einem Hub bzw. Gateway oder einer Bridge (jeder Hersteller verwendet hier sein eigenes Wording) zusammengeführt und in andere Protokolle (z.B. Ethernet, HTTPS etc.) übersetzt wird. Die geringe Reichweite des Standards wird durch eine Vermaschung der Knotenpunkte und die Signalverstärkung durch jeden einzelnen Knoten kompensiert. Somit kann ein systemischer Nachteil in der Reichweite gegenüber einem nicht für die Signalverstärkung ausgelegten Systems (WLAN) gut ausgeglichen werden.

Koexistenz von Zigbee & WLAN

Das eine Netz hat einen anderen Zweck als das andere. Somit ist eine Koexistenz durchaus wahrscheinlich und in den meisten Fällen sogar notwendig. Allerdings stören sich Zigbee und WLAN zumindest im 2,4GHz-Band gegenseitig. Die Kanalbreite ist bei Zigbee (5 MHz) allerdings deutlich schmaler als sie es bei WLAN heutzutage (20 MHz oder 40 MHz) ist. In Europa haben wir 13 nutzbare WLAN-Kanäle und 16 nutzbare Zigbee-Kanäle. Bluetooth rangiert mit stolzen 79 nutzbaren Kanälen weit darüber, verfügt aber nur über eine Kanalbreite von 1 MHz.

Im 2,4 GHz-WLAN gibt es genau drei nicht überlappende Kanäle (1,6,11). Genau in diese Kanäle funkt auch Zigbee rein. Die Zigbee-Kanäle 11-22 überlappen mit den Kanälen 1,6,11 aus dem WLAN. Warum das aber nur halb so tragisch ist? Zigbee verfügt über die Möglichkeit, auch im Sub-GHz-Band zu funken. Das muss allerdings der Hersteller auch implementiert haben. Viele “Billig-Zigbee-Produkte” sprechen leider nur im 2,4 GHz-Band. Was also tun, um WLAN und Zigbee genug Raum zu geben? Üblicherweise plant man WLAN-Netzwerke in Wabenform, sodass Kanäle 1,6 und 11 sich möglichst nicht selbst direkt begegnen. Lässt man einen der Kanäle aus, ist mehr Platz für Zigbee-Geräte. Also sind folgende Kombinationen in diesem Kontext sinnvoll:

  • WLAN-Kanäle 1 + 11, Zigbee-Kanäle 16,17,18,19 im 2,4 GHz-Band
  • WLAN-Kanäle 6 + 11, Zigbee-Kanäle 11,12,13,14 im 2,4 GHz-Band
  • WLAN-Kanäle 4 + 9, Zigbee-Kanäle 11,12,25,26 im 2,4 GHz-Band

Matter voraus!

Die Definition von Matter als SmartHome-Standard der Zukunft (Siehe Link) ist bereits getroffen worden. Zigbee ist Teil der Matter-Spezifikation und somit sehr zukunftsträchtig. Auch hier handelt es sich wieder um ein Konsortium unterschiedlichster Hersteller, welche das Ziel haben, die Welt für Verbraucher einfacher und für die Systeme untereinander operabler zu gestalten.

Als eines der elementaren Protokolle wurde Zigbee aufgenommen, was für den Standard ein sehr gutes Zeichen ist und eine lange Nutzbarkeit der Geräte verheißt. Nichtsdestotrotz wird nicht jedes Matter-Gerät Zigbee sprechen und nicht jedes Zigbee-Gerät 1:1 in einer Matter-Umgebung funktionieren. Aber vermutlich nahezu. Wir dürfen gespannt bleiben, wie die Praxis aussieht.

Als Beispiel hat Philips bereits bekannt gegeben, dass es keine Matter-Zertifizierung für neue Hue-Lampen geben wird. Es wird lediglich – aber dafür verlässlich – die Philips Hue Bridge ein Matter-Update erhalten. Somit sind Hue-Leuchtmittel Matter-kompatibel, sofern sie an einer Hue Bridge betrieben werden. Zwischen der Bridge und den Lampen wird die Kommunikation aber weiterhin über Zigbee laufen. Das muss aber nicht nur Nachteile mit sich bringen, sondern bietet auch die Möglichkeit, nicht alle Lampen und Leuchtmittel ersetzen zu müssen, nur um einem neuen Standard hinterherzujagen.

Mein Fazit zu Zigbee

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Zigbee ein wichtiger, wenn nicht einer der wichtigsten Funkstandards für das Smart Home ist, der eine einfache und kosteneffektive Vernetzung von Geräten ermöglicht. Durch die Unterstützung durch eine Vielzahl von Herstellern ist es einfach, ein Smart Home-System aufzubauen, das auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden kann. Zudem ist mit Matter dem Konsortium ein großer Schritt nach Vorn gelungen, wenngleich es dauern wird, bis jeder Gerätetyp in Matter verfügbar und praktikabel nutzbar ist. Dass Zigbee Teil des Ganzen ist, zeigt dass nicht nur die Zigbee-Alliance selbst sondern auch der Markt nach einem solchen einheitlichen Protokoll und Standard gerufen hat und mit Matter erhört worden ist.

Besonders der Security-by-default-Ansatz deutet auf eine aktuelle und zeitgemässe Entwicklung hin. In jeder Produktentwicklung muss Sicherheit eine Kernkomponente sein – steckt sie bereits im Standard, um so besser.

Zigbee hat noch eine lange Zukunft im SmartHome-Umfeld vor sich und wird vss. keine Nischenlösung, sondern eine der Kernfunktionen künftiger Bridges, Hubs und Gateways im SmartHome-Umfeld etlicher Hersteller darstellen. Zigbee-Gateways bzw. Bridges funktionieren allerdings nur über ein Underlay-Netzwerk, also ein vorhandenes LAN oder WLAN bzw. BLE. Es ist also kein “Entweder WLAN oder Zigbee”, sondern in jedem Fall ein “WLAN und Zigbee”, da Zigbee nicht für heute in Nutzdaten-Netzen übliche Bandbreiten vordringen kann – und es auch nicht soll. Sondern latenzarm Telemetriedaten und Steuerbefehle übermitteln. Und das kann es gut.

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Für alle Ikea Tradfri-Nutzer gibt’s jetzt den augenschonenden und energiesparenden DarkMode in der App. Kann man machen. Danke, IKEA!

In Version 1.22.1 hat sich zudem die Startanimation verändert, sodass nun das Ikea-Logo und das Gateway deutlich erkennbar sind, wenn die App startet.

Neuer Startscreen in HomeSmart

tado webview

SmartHome: tado und das Geofencing

Wenn man tados smarte Heizkörperthermostate als System im Bereich der Heimautomation einsetzt, gibt es Möglichkeiten, standortbezogene Temperaturanpassungen vorzunehmen. Dafür gibt es mehrere Wege – manche funktionieren zuverlässig, manche weniger zuverlässig – und manchmal muss sogar die App der Herstellers offen bleiben, obwohl man die Hintergrundaktualisierung für die App aktiviert hat.

Was ist Geofencing?

Ein Geofence beschreibt einen geografischen Bereich, der als Trigger für Geräteautomationen dienen kann. Meist wird der Geräteaufenthaltsort via GPS-Koordinaten oder ein bestimmtes verbundenes WLAN, Mobilfunk-Triangulation oder andere Mechanismen im Hintergrund ermittelt. Oder aus einer Kombination daraus.

Was hat meine Heizung damit zu tun?

Entsprechend des Standortes des oder der Mobilgeräte mit tado-App und registriertem Nutzer können Automationen greifen. Innerhalb der tado-App können nicht nur einfache Zeitpläne angelegt werden, sondern auch “Away”-Temperaturen. Ist man also außer Haus, heizt tado auf eine geringere Temperatur (je Raum einstellbar), um unnötige Energieverschwendung zu vermeiden. Das ist super, wenn man vergisst, tado allerdings über die App daran zu erinnern, dass man wieder da ist, kann’s im Winter mal dauern, bis es wieder warm wird. Genau dafür ist die Erkennung des Standortes da – um dies automatisch beim Betreten oder Verlassen des Geofences zu aktivieren oder zu deaktivieren.

tado als smarte Heizungssteuerung

Klingt spannend? Heizung noch nicht smart? Dann kann ich tados smarte Heizkörperthermostate (Affiliate-Link: https://amzn.to/3ZW3JC7) als Lösung wärmstens empfehlen. Neben individuellen Temperatureinstellungen, Zeitplänen, spannenden Graphen zu Temperatur, Raumfeuchte, Außentemperatur und vielen weiteren individuellen Optionen ist es einfach unheimlich praktisch, die Geräte aus der Ferne oder im gleichen Netz über das WLAN ansteuern zu können. Wichtig ist, dass es eine (oder ggf. mehrere) Bridge im Netzwerk (LAN) gibt, die die Funkkommunikation der Thermostate und Thermometer smart steuerbar macht. Und wer doch nochmal händisch die Heizung ausdrehen möchte, weil man ein Fenster kippt oder Sturzlüften möchte, kann dies auch mit individuellen Presets am Gerät machen. Oder die Kindersicherung einschalten, damit diese nicht unnötig heizen oder die Heizung einfach unbemerkt ausmachen.

Welche Wege der Standortermittlung unterstützt tado?

Die App muss die Schnittstelle für die Standortdienste im Zugriff haben, damit sie tadellos funktioniert. Vom Aktivieren des Stromsparmodus rät tado ab, da dann die Hintergrundaktualisierung deaktiviert wird. Die Positionsbestimmung findet im weitesten Sinne über die GPS-Daten des Gerätes, aber auch über Mobilfunk und – sofern konfiguriert – über das Heim-WLAN statt. Dieses lässt sich in der App hinterlegen. Die Genauigkeit wird damit erhöht, da der Geofence im Radius nicht kleiner als 300m gewählt werden sollte und somit eine gewisse Ungenauigkeit mit sich bringt.

In den Einstellungen der tado-App lassen sich die Parameter für die Standortgenauigkeit festlegen

Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?

Für die Standorterkennung unter iOS gibt es einen tollen Support-Artikel (siehe tado-Support-Artikel) von tado. Dieser ist auch über den Menüpunkt “Empfohlene Smartphone-Einstellungen” verlinkt. Wie die meisten Beiträge von tado ist auch dieser sehr nutzerorientiert und auch für Laien verständlich geschrieben und beschreibt, dass neben der Standortaktualisierung auch die Hintergrundaktualisierung aktiv sein müssen. Geht es nach tado soll die App zusätzlich dauerhaft im Hintergrund laufen. Ich frage mich da, wofür dann noch die Hintergrundaktualisierungen gut sind, wenn die App eh laufen soll, aber ggf. entfällt dieser Hinweis ja irgendwann, wenn die Integration in iOS noch besser gelöst ist. Mir erschließt sich nicht, warum zusätzlich zu den Standort- und Hintergrundaktualisierungen auch die App aktiv laufen muss, aber vielleicht klärt mich ja ein schlauer Anwendungsentwickler bei Gelegenheit auf. Oder tado. Darüber, dass es doch ohne geht. Das wäre fein.

Erfahrungen aus der Praxis

In Kombination mit der Home-WLAN-Erkennung ist die Benachrichtigung ohne AutoAssist als monatliches Abo in Ordnung. Ohne ist die Genauigkeit etwas grob, was dazu führt, dass auch beim Passieren des Geofences für einen kurzen Zeitraum (Stadtverkehr, 30-50km/h im Auto) eine Benachrichtigung ausgelöst wird. Mehr passiert übrigens nicht, wenn man AutoAssist nicht gebucht oder Automationen über HomeKit und co. eingepflegt hat. Die Benachrichtigung ist nett, kann aber auf Dauer auch nerven. Aber genau das soll vermutlich auch der Hintergrund der Benachrichtigung sein – ein davon genervter Nutzer kauft eher das AutoAssist-Paket, damit die App schweigt und alles im Hintergrund passiert.

Wer das nicht möchte, muss mit Benachrichtigungen beim Eintritt in den Geofence rechnen, wenn aktiviert – oder alles händisch einrichten, aber damit ginge einer der großen Vorteile der SmartHome-Welt abhanden. Zum Trost derer, die das Abo in Betracht ziehen: Es kostet nicht die Welt. Kann man machen, auch wenn manches Abo ggf. schnell zur Kostenfalle werden kann, ist hier alles übersichtlich gestaltet und wenn man die dadurch erzielten Einsparungen einrechnet auch wieder sehr fair. Wie Automationen dennoch funktionieren, obwohl man kein AutoAssist gebucht hat, soll ein anderes Mal erzählt werden.

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Erfahrungsbericht: Kaffeevollautomat

Nachdem sich situationsbedingt in den letzten Monaten bis Jahren der Arbeitsfokus immer mehr gen HomeOffice verlagert hatte, haben wir die Entscheidung vor einigen Monaten getroffen, einen Kaffeevollautomaten anzuschaffen. In diesem Post möchte ich meine Gedanken dazu einmal festhalten.

Guter Kaffee ist wie gute Musik – beides berührt die Seele.

Roger Cicero

Um der Nachhaltigkeit genüge zu tun und der bisherigen Maschine ein zweites Leben zu gönnen, hatte sie erst eine kurze Epoche im Arbeitszimmer. Die bisher gelegentlich und im Arbeitszimmer dann gar nicht mehr genutzte Tassimo von Bosch hat mittlerweile einen neuen Besitzer gefunden. Der Kaffee aus dem Vollautomaten ist dann doch geschmackvoller.

Wie kam es zum Vollautomaten?

Wie bei vermutlich vielen Leuten, die nun gezwungenermaßen immer wieder längere Zeiten im Homeoffice verbringen, hat mir irgendwann auch der Kaffee von der Arbeit gefehlt. Nicht irgendein Filterkaffee, sondern der gute. Der, der nochmal aus dem Automaten extra Schaum – und zwar den richtig fluffigen – auf den Kaffee gezaubert bekommt. Bisher hat mir für den gelegentlichen Kaffee eine Tassimo von Bosch vollkommen ausgereicht. Aber erstens ist es zwar bequem, die Kapseln zu kaufen und danach wegzuwerfen, aber unheimlich teuer, da die Pakete mit teils nur 8 Portionen bereits zwischen 3,99€ und 5,99€ liegen und zweitens entsteht eine unglaubliche Menge an Müll. So viel, dass ich nicht wie manch andere einmal in der Woche den Müll rausgebracht habe, sondern gleich 3-4x. Ernsthaft.

Das ist bei einem Vollautomaten gänzlich anders. Klar, auch die Bohnen sind verpackt, aber da sind 2,5kg Bohnen einmalig in Plastik eingepackt, aber eben nicht jede Bohne oder alle 15 Bohnen einzeln. Und aufs Paket gerechnet ist natürlich auch der Kaffee erschwinglicher – vorausgesetzt, man rechnet nur den Rohstoffpreis. Denn die Maschine will ja auch gekauft und gewartet werden.

Welcher Kaffeevollautomat wurde es? Warum?

Ganz kurz und knapp: Aus Platz- und Preis-Leistungsgründen ein Krups Evidence-Gerät mit OLED-Display und externem Milchaufschäumer (Affiliate-Link: https://amzn.to/3YZTRqn). Und eines, was kein integriertes Milchbehältnis hat, damit es definitiv gut zu reinigen ist.

Krups Evidence
Krups Evidence inkl. OLED & Bluetooth

Für wen ist ein Vollautomat was? Für wen nicht?

Wer sich mal gelegentlich eine oder zwei Tassen von gutem, frischem Kaffee genehmigt, wird mit einem Vollautomaten zufrieden sein. Erst recht, wenn man keine Lust auf Innenreinigung der Maschine hat, da sie das vollständig selbst erledigt.

Was nervig sein kann: Das Milchsystem wird zwar mit Wasserdampf gespült, allerdings muss es zerlegt werden, um es vollständig unter fließendem Wasser zu reinigen, was allerdings einfach machbar ist. Super finde ich auch, dass der Wassertank zwar abnehmbar ist, aber auch aufsitzend befüllbar ist. Da wir einen Spülenwasserhahn mit Verlängerungsschlauch haben, kann die Maschine einfach dort bleiben, wo sie wohnt und dort befüllt werden.

Empfehlungen und Überlegungen vor der Anschaffung

Folgende Tipps kann ich zur Anschaffung mitgeben, die man idealerweise vor Anschaffung einmal überprüfen sollte:

  • Aufstellort: Ist überall genug Platz hin, um ans Gerät zu kommen?
  • Trinkgewohnheiten: Lohnt sich ggf. ein Automat mit zweitem Mahlfach?! Wie viele Leute trinken gleichzeitig Kaffee? Oft dauert es bei Besuch eine Weile, bis alle einen Kaffee haben. Dabei kann man sich austauschen, aber dennoch kann es ggf. nervig sein, da das System nur tassenweise (max. 2 Stk. gleichzeitig) produziert.
  • Was möchte ich mit dem Automaten? Viele der Automaten können auch heißes Wasser für Tee liefern oder andere Getränke produzieren. Man muss sagen: Anfangs eine gute Idee, mit der Zeit setzt sich allerdings trotz regelmäßiger Reinigung ein Kaffee-Grundgeschmack ab. Wenn Mann Teefee oder Kafftee gerne trinkt, sicher toll, für alle anderen Getränkeenthusiasten ist sonst ein Wasserkocher für Tee die bessere Option. Aber: Toll, dass das bei engem Raumangebot zum Beispiel geht.
  • Trinkt man jeden Kaffee mit Milch oder reicht es auch mal, das Milchbehältnis oder Tetrapak im Kühlschrank zu lassen?
  • Auch wenn das Edelstahl-Milchbehältnis edel aussieht, hat es sich in der Praxis bewährt, den Milchschlauch einfach ins Tetrapak der Milch zu hängen. Wichtig ist dann nur, dass die Elemente sauber sind, damit die Milch nicht zu schnell kippt.
  • Gute Bohnen sind für guten Kaffee das A und O. Allerdings sind auch gute Markenkaffees immer mal wieder bei Supermärkten oder Discountern im Angebot – meist deutlich unter Normalpreis.

Das hier sollte kein vollständiges Review der Kaffeemaschine, sondern ein Erfahrungsbericht im weitesten Sinne werden. Vielleicht habe ich dem/der ein oder anderen Kaffeetrinker/in hiermit weiterhelfen können.

Auf guten Kaffee und eine elegante und zuverlässige Zubereitung!

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